Wer eine Komödie aller Hot Fuzz erwartet wird sicherlich schwer enttäuscht werden. Der fast zwei Stunden andauernd Film birgt zwar den einen oder anderen überraschenden Lacher, aber ist doch weit weg von einem Lachfestival. Vergleicht man den Film allerdings mit den vielen anderen schlechten Komödien in der letzten Zeit kommt das New York für Anfänger doch ganz gut dabei weg. Man hat tatsächlich Zeit gefunden in die Story die eine oder andere Sache zum nachdenken einzubauen und vielleicht auch die eine oder andere Überraschung drauf zu packen, mit der man nun wirklich nicht rechnet. Die Darbietung von Simon Pegg ist wiedermal genial, wenn auch nicht neu, aber alleine seine Gesichtsausdrücke können ein Schmunzeln hervorzaubern. Auch Megan Fox (Das Car-Girl aus Transformers) spielt eine erstaunlich gute und glaubwürdige Rolle mit ganz neuem Charakter als sonst. Umso enttäuschender ist Kirsten Dunst, die wieder nur zwischen ihrem Trauer- und Lächelgesicht hin und her wechselt. Noch schlimmer ist Gillian Anderson, die es vielleicht geschafft hätte komisch zu sein, wenn man ihr erlaubt hätte "Mulder" zu sagen.
Wer gerne ne Komödie mit angenehmer Story sieht sollte sich den Streifen ansehen, aber bitte nicht im Kino.

So Far